Yoga soll Vereinen und nicht ausgrenzen
In meinen Yogaklassen geht es um einen umkomplizierten Zugang zu Yoga. Du musst nicht an Horoskope glauben und Dich verknoten können, damit Du von Yoga profitieren kannst. Yoga für alle, die bereit sind, sich mit sich und ihrer Umgebung auseinander zu setzten.
Yoga soll vereinen und zusammen bringen und nicht unrealistische Standards und Regeln setzen. Du musst nicht Deine Zehen berühren können und mir ist egal welche Kleidergröße Du hast. Sei chaotisch, sei widersprüchlich, sei Du selbst. Lasst uns nicht darauf konzentrieren was uns trennt, sondern feiern was uns vereint.
Mein Weg zum Yoga
Sport und Natur waren mir schon immer wichtig, das ist mir wahrscheinlich von meinen Eltern so in die Wiege gelegt worden.
Zum Yoga bin ich über tibetische Kultur und den Buddhismus gekommen. 2009 und 2011 war ich in Tibet und China und habe mich seitdem viel mit östlicher Philosophie und Meditation auseinander gesetzt.
2011 habe ich auch mit meiner Yogapraxis (Asana) angefangen, am Anfang noch unregelmäßig und im Selbststudium, später dann immer regelmäßiger und im Yogastudio. Die Asanapraxis und Meditation helfen mir in meinem Körper anzukommen und mich selbst und mein Umfeld besser zu verstehen. Außerdem fühle ich mich besser und bin entspannter.
Eine Reise nach Rishikesh – eine Reise zu mir selbst
Diese positiven Effekte von Yoga möchte ich weitergeben und habe mich 2016 dazu entschlossen meine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen.
Ich war fünf Wochen in Rishikesh, Indien und wurde dort in die Grundlagen des Yogaunterrichtens, der Philosophie, Anatomie und vielem mehr eingeweiht. Vor allem war diese Erfahrung aber auch ein intensives Selbststudium.
Besonders wichtig ist mir der sichere Zugang zur Asana Praxis für Menschen jeglicher körperlicher Verfassung, da ich der Überzeugung bin, dass jeder von Yoga profitieren kann. Außerdem faszinieren mich Gemeinsamkeiten der alten östlichen Philosophie und den wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Welt, die häufig nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern in unterschiedlicher Sprache, gleiche Phänomene beschreiben.